Ausbildung holt beim Lebenseinkommen auf
Ausbildungsberufe holen beim Lebenseinkommen auf. Mit weiteren Qualifikationen in gefragten Branchen lässt sich das Lebensentgelt manches Akademikers überholen.
Ausbildungsberufe holen beim Lebenseinkommen auf. Mit weiteren Qualifikationen in gefragten Branchen lässt sich das Lebensentgelt manches Akademikers überholen.
Insgesamt wird in Deutschland wieder fast so viel gearbeitet wie vor der Pandemie. Pro Kopf gibt es zwar einen leichten Rückgang, aber in Summe gibt es mehr Jobs – vor allem in Teilzeit.
Der Fachkräftemangel meldet sich nach der Corona-Pause zurück. Nun fehlen zusätzlich noch ganz normale Arbeitskräfte. Aber es hapert an Flexibilität, Prozessen und dem Willen vieler Arbeitgeber.
Für die einen ein Sündenfall und unzulässiger Eingriff der Politik. Für die anderen ist die von der Bundesregierung beschlossene Mindestlohnerhöhung eine segensreiche Entscheidung.
Der Fachkräftemangel bleibt. Die Zahl der Azubis liegt deutlich unter 2019. Corona drückt die Bewerberzahlen empfindlich, auch Absolventen mit schlechteren Schulnoten sind gefragt.
Ohne solide Altersvorsorge geht es nicht. Häufig versuchen Rentner mit Erwerbarbeit, ihre Löcher in der Haushaltskasse zu stopfen. Es spielen aber auch Spaß und soziale Kontakte eine Rolle.
Eierlegendewollmilch-Fachkräfte gefragt. Ohne fachliche Kompetenz geht’s nichts bei der Stellensuche. Zusätzlich wollen Unternehmen personale sowie sozial-kommunikative Stärken.
Damit war zu rechnen, aber jetzt ist es wissenschaftlich belegt. Ohne Job leidet schnell auch die Teilhabe, bestätigt das IAB. Schlimmer geht immer trifft hier Menschen mit geringer Qualifikation.
Überwiegend positive Zwischenbilanz: Die Produktivität im Homeoffice wird von den Firmenchefs mehrheitlich als positiv bewertet. Interne Kommunikation bleibt Achillesferse.
Geht den Betrieben der Nachwuchs aus? Die Schulabgänger der Corona-Pandemie scheinen auf Tauchstation zu sein. Unternehmen klagen über fehlende oder ungeeignete Bewerber.
Mobil Work oder Präsenz? Das hängt deutlich von der Betriebsgröße des Arbeitgebers an. Mehr als jedes zweite Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern weitet Homeoffice aus.
Dass Arbeiten eine gesundheitliche Gefahr darstellen kann, haben Spötter schon immer gewusst. Nun identifiziert die Denkfabrik IAB konkrete Zahlen zu einzelnen Berufssparten.
Kollege Computer auf dem Vormarsch. Man denkt zunächst an Gärtner und Mähroboter. Tatsächlich wächst die Automatisierung stark bei Fachkraftberufen und Spezialistenberufen.
Wasserstofftechnologien spielen eine große Rolle bei der Energiewende. Doch in Lehrplänen und Abschlüssen von Hochschulen und Ausbildung sieht man dieser Entwicklung nicht.
Schlechte Karten für Geflüchtete in der Pandemie. Sie sind die Verlierer am Arbeitsmarkt – unter anderem, weil sie häufiger befristete Jobs haben und erst kurz dabei sind.
In miesen Konjunkturzeiten nutzen Betriebe ihre „atmende“ Personalpolitik und stellen weniger Mitarbeiter befristet ein. Zeitlich begrenzte Verträge lässt man auslaufen.
Wenn es bald kommt: Das Lockdown-Ende beschert nicht allen Betrieben und Mitarbeitern den gleichen Erholungsprozess. Gefragt sind dann Weiterbildung und Mobilität.
Nach fünf Jahren in Deutschland haben nur etwas mehr als ein Viertel der geflüchteten Frauen einen Job gefunden. Bei Männern sind dann bereits 60 Prozent erwerbstätig.
Laut einer Nürnberger IAB-Studie sind etwa drei von vier Beschäftigten im Home-Office zufrieden.
Im Jahr 2019 blieben 26 Prozent aller Ausbildungsplätze in Deutschland unbesetzt. Das schafft langfristig Probleme für Betriebe.