Altenpflege will kränkelnder Branche Impulse geben
Die Pflegebranche ist längst selbst ein Pflegefall geworden. Die Pflegekosten steigen, die existenziellen Krisen auch. Es fehlen Mitarbeiter, das Geld reicht oftmals nicht und die Bürokratie bremst.
Die Pflegebranche ist längst selbst ein Pflegefall geworden. Die Pflegekosten steigen, die existenziellen Krisen auch. Es fehlen Mitarbeiter, das Geld reicht oftmals nicht und die Bürokratie bremst.
2.424 Euro Eigenanteil für Pflegeheimbewohner pro Monat mit steigender Tendenz. Die Altenpflege ist aus Bürgersicht marode und den Heimen geht es auch nicht viel besser.
Eine Messeveranstalter als Jungverleger ist Neuland. Für einen Hallenvermieter ist das Geschäft weit weg. Aus dem Blickwinkel der Aussteller ist es mehr als naheliegend.
Software schlägt Hardware: Bei beim PC so auch bei der NürnbergMesse. Statt Kongressneubau für 200 Mio. Euro sollen neue Services und Angebote zusätzliche Umsätze bringen.
Personelle Kontinuität am Messeplatz Nürnberg. Der Aufsichtsrat mit Vertretern von Stadt Nürnberg, Freistaat sowie IHK und Hndwerkskammer halten an Ottmann als bewährtem Chef fest.
Demographie machts möglich. Immer mehr 65Plusser brauchen mehr Pflege, Assistenzsysteme sowie entsprechenden Wohnraum. Das Messethema ist ein Wachstumsmarkt.
Die Internationalisierung zahlt sich im Messegeschäft aus. Der Rückenwind aus der ganzen Welt überflügelt die schlappe Inlandskonjunktur. Das 50. Jubiläum verspricht 2024 Rekorde.
Das war ein Auftakt nach Maß. Das Messejahr 2024 ist für die NürnbergMesse der 50. Geburtstag. Nach dem tristen Lockdown herrschte in den Messehallen wieder reges Treiben.
Nach der Pandemie sprach die NürnbergMesse gern von 2023 als Schanierjahr. Nun stößt sie mit einer Beteiligung die Tür für neue Themen wie Küche und Interior im DACH-Raum auf.
50 Elektrolyseure sollen im ganzen Freistaat grünen Wasserstoff herstellen. Für die ausgerufene Wasserstoff-Metropolregion wäre die Messe als Elektrolyseur in starkes Signal.
Der Erholungskurs der Messewirtschaft kommt voran, liegt aber immer noch unter dem Vorcorona-Jahr 2019. Der globale Messemarkt wird erst 2025 die Pandemiedelle ausbügeln.
Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nichts. Die Hochzeit der beiden Flaggschiffe der Getränkeindustrie stärkt die führende Rolle der beiden bayerischen Messemacher.
Aus der Medizintechnikbranche zeigen Hersteller, Zulieferer und Dienstleister, wohin die Reise geht. Das Bündnis mit dem Stuttgarter Gegenstück stärkt den europäischen Anspruch.
Die Zukunft für Wohn- und Gewerbeimmobilien ist digital. An Vernetzung von Heizung, Lüftung, Klima und Licht sowie neuerdings auch die Ladesäule führt bald kein Weg vorbei.
Wissenstransfer von Start-ups in die Wirtschaft ist ein Stiefkind. Unabhängig vom Potenzial fehlen hierfür oftmals die geeigneten Strukturen. Auch die Kulturen sind unterschiedlich.
Jetzt geht´s los. Bislang gab es an der Südseite PV-Module eher in symbolischer Größe. Nun steigt die Messe auf den Hallendächern groß ein. Dann kommt ein H2-Speicher dazu.
Embedded Systems haben nur die Ingenieure auf dem Radar. Dabei sorgen sie auch in Geschirrspülern, Toastern oder in der Industrie 4.0 für bessere Leistungen.
Man darf es durchaus als Ende einer Ära bezeichnen. Das Führungs-Tandem Fleck und Ottmann haben die Messe national wie international zu beachtlichem Wachstum geführt.
Spätestens mit dem Ende von Chinas Null-Covid-Strategie stehen die Zeichen für Wirtschaft und Messen auf Erholung. Das hilft auch dem Nürnberger Handel und der Hotellerie.
Das derzeitige Messegeschäft bleibt unsicher. Corona meldet sich zurück, China verschärft gerade wieder seinen Covid-Kurs. Fliegen macht derzeit keine Freude. Die Zukunft ist unsicher.