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NürnbergMesse verstärkt Kooperation mit Zollhof

NürnbergMesse will neue digitale Angebote rund um Präsenzveranstaltungen

Die NürnbergMesse gehört in den Gesellschafterkreis des Nürnberger Start-up-Inkubators Zollhof und setzt für weitere 5 Jahre ihr Engagement fort. Nun will die Messegesellschaft mit den Start-ups unter anderem neue digitale Angebote rund um die Präsenzveranstaltungen entwickeln. Dabei soll auch das Potenzial von Metaverse für Messen ausgelotet werden. „Dieser Gründergeist treibt auch die Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells voran, von der unsere Aussteller und Besucher profitieren“, hofft Martin Kassubek von der NürnbergMesse. „Die Kooperation mit Unternehmen wie der NürnbergMesse und dem Zollhof ist wichtig, denn nur gemeinsam entstehen Chancen für echte Kooperationen und Wachstum – weit über die Metropolregion hinaus“, so Zollhof-Geschäftsführer Benjamin Bauer.

Umgekehrt bearbeitet so die NürnbergMesse ihr künftiges Ausstellerpotenzial. Geht alles nach Plan sind die Start-ups von heute oftmals die Aussteller von morgen. Das spielt der NürnbergMesse in die Karten, denn sie organisiert auf Messen Gemeinschaftsstände für Start-ups, die der Bundesregierung fördert. 45 finden in diesem Jahr in Deutschland statt, allein 14 davon in Nürnberg.

Innovative Ideen von Start-ups stellen für etablierte Unternehmen eine interessante Chance dar. Sie haben oft einen fokussierten Blick und tüfteln an zugespitzten Lösungen quer durch viele Branchen. Im Idealfall können sich Firmen durch Kooperation, Beteiligungen oder komplette Übernahmen das Know How erschließen und sich dadurch eigene Aktivitäten ersparen. Theoretisch können sich mehr als 70 Prozent der deutschen KMUs eine zukünftige Zusammenarbeit mit einem Startup vorstellen. Tatsächlich haben allerdings nur etwas mehr als ein Drittel aller KMUs Kooperationserfahrungen mit Start-ups.

nue-news.de: Inkubator Zollhof mit positiver Zwischenbilanz