Neue Rollen und Pflichten bei Verpackungen
Deutschland ist fast Europameister in Sachen Verpackungsabfälle. Dabei steht Abfall eine Vernichtung von Rohstoffen. Wegen fehlendem Fortschritt packt die EU die Keule aus.
Deutschland ist fast Europameister in Sachen Verpackungsabfälle. Dabei steht Abfall eine Vernichtung von Rohstoffen. Wegen fehlendem Fortschritt packt die EU die Keule aus.
Kleine und mittlere Unternehmen werden gern gelobt, aber politisch oft übersehen. Wohltaten für Konzerne sind wirksamer in der Öffentlichkeit. Nun erheben Nürnberger Unternehmer ihre Stimme.
Ausbildung und duales Studium sind gut für Betrieb und Nachwuchs. Es gibt auch eine gesellschaftliche Dimension. Fachliche Bildung sichert Beschäftigung und schützt vor Bürgergeld.
Der DAX weiter auf Höhenflug – aber für viele Betriebe ist kein Land in Sicht. Die fehlende Wettbewerbsfähigkeit weisen sie Arbeitskosten, Fachkräftemangel und Energiepreisen zu.
Kein Land in Sicht. Unternehmen irren weiter auf hoher See und hoffen auf einen Leuchtturm zur Orientierung. Bis dahin halten sie ihr Geld zusammen und verzichten auf Investitionen.
Entlastungen sind die Heilsversprechen in Wahlprogrammen – zu Lasten staatlicher Töpfe. Dagegen fordert die Wirtschaftsweise Grimm klare Strukturreformen und weniger Subventionen.
Geiz ist geil! Die Schnäppchenjagd der Verbraucher fordert Gegenkonzepte vom Einzelhandel. Kompetenz in Sortiment und Beratung, Erlebnis und hybrider Vertrieb sind eine Antwort.
„Unternehmer“ kommt von unternehmen. Das trifft auf den fränkischen Familienunternehmer Schwanhäußer durchaus zu. Er führt Stifte, Kosmetik und Rucksäcke auch mit Gegenwind nach vorn.
Die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie. Aber die Betriebe in Mittelfranken suchen noch nach einer Antwort, um Transformation und Produktion wieder zum Aushängeschild zu machen.
Das Glas ist halbleer. Die Betriebe sind auch für den internationalen Wettbewerb zu schwach aufgestellt und klagen weiter über Energiekosten, schwache Nachfrage und Fachkräftemangel.
Im Vorfeld der Europawahl am 9 Juni setzt die IHK Nürnberg ein Zeichen gegen Ausgrenzung. Die Wirtschaft kann auf Menschen mit Migrationshintergrund nicht verzichten.
Die Geschäfte in den Betrieben laufen noch ganz solide. Aber die Stimmung in Form der Erwartungen befindet sich auf dem Tiefpunkt. Es wird beklagt und zu wenig unternommen.
Ausbilden ist längst kein Kinderspiel mehr. Unternehmen müssen sich mittlerweile regelrecht anstrengen, um eigenen Nachwuchs ins Haus zu bekommen und dann auch noch zu halten.
Das ausstehende Klimageld könnte für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Außerdem sind Investitionen für mehr Produktivität gefragt und Vorsicht vor der AfD.
Die Unternehmen in Mittelfranken blasen Trübsal, aber die Stimmung ist schlechter als die Lage. Nach fetten und bequemen Jahren fehlt angesichts vieler Krisen eine Wachstumsidee.
Das Potenzial ist auch für kleine Firmen attraktiv. Kollege Computer transportiert ohne Murren quer durch die Halle, übernimmt die Nachtschicht ohne Pause oder schweißt Kleinserien.
Patente sind das Salz in der Suppe von morgen. Mittelfranken schneidet da gar nicht so schlecht ab. Bei Digitaltechnologien im globalen Vergleich ist es allerdings nicht weit her.
Export ist nicht nur eine Angelegenheit für große Unternehmen. Auch kleine Nischenanbieter oder versierte Handwerksbetriebe können sich im Ausland neue Märkte erschließen.
Es ist eine kleine Überraschung. Während bundesweit die IHK-Firmen anscheinend in Schockstarre stagnieren, klettert der mittelfränkische Index weiter nach oben.
Die große Rezession bleibt aus, die Schrecken von Energiekosten und Inflation flauen ab. Auch bei Investition und Beschäftigung stehen die Zeichen nicht so schlecht wie befürchtet.