NürnbergMesse: Corona infiziert Messe-Bilanz
Nach einem goldenen Messejahrzehnt hat Corona 2020 das Geschäft der NürnbergMesse schockgefrostet. Die Messe-Zukunft wird onsite-online sein, also analog mit digitalen Möglichkeiten.
Nach einem goldenen Messejahrzehnt hat Corona 2020 das Geschäft der NürnbergMesse schockgefrostet. Die Messe-Zukunft wird onsite-online sein, also analog mit digitalen Möglichkeiten.
Alle Jahre wieder trennt sich die NürnbergMesse von Veranstaltungen. Jetzt trifft es die Stone+Tec, die zur Globalisierung Nürnberger Messethemen nicht mehr passt.
Nach über einem Jahr ohne Messen stehen in Nürnberg nun die Zeichen auf Restart – so Corona will. Damit folgt auch die Nagelprobe bei der Zuversicht von Ausstellern und Besuchern.
Kürzere globale Wertschöpfungsketten kosten international Wachstum und Wohlstand. Protektionismus unterminiert das deutsche exportstarke Geschäftsmodell.
Corona zum Trotz: Die europäische Branchenmesse Fachpack findet ganz regulär Ende September statt. Die Doppelstrategie setzt auf physisch oder digital.
Die Beviale Moscow findet Mitte März im russischen Moskau statt. Sie ist damit eine der wenigen Messen, die im Frühjahr 2021 ein physisches Treffen der Branche ermöglichen.
Die Schweizer Messeagentur Event-Ex ist die neue Auslandsvertretung der NürnbergMesse für die Schweiz und Liechtenstein.
Erstmals findet die Weltleitmesse Biofach als rein virtuelles eSpecial statt. Das wirtschaftliche Umfeld für Bioprodukte und Naturkosmetik bietet allerdings keinen Grund zum Klagen.
Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Geschäftsjahr 2020 der NürnbergMesse. 2020 bricht der Umsatz auf rund 115 Mio. Euro ein.
Die NürnbergMesse zeigt Appetit auf Zukunft und verleibt sich ihren Event- und Messecaterer Lehrieder ein. Zum Jahreswechsel übernimmt die NürnbergMesse ihre bisherige 50 Prozent-Beteiligung an… Weiterlesen »Schnäppchen und/oder Corona-Hilfe?