Mittelfrankens M+E-Industrie bläst Trübsal
Die Gemengelage ist komplex. Konsumschwäche, hohe Zinsen, drückende Energiepreise und vieles mehr. Das belastet bei der M+E-Industrie den Ertrag und vor allem die Stimmung.
Die Gemengelage ist komplex. Konsumschwäche, hohe Zinsen, drückende Energiepreise und vieles mehr. Das belastet bei der M+E-Industrie den Ertrag und vor allem die Stimmung.
Die Geschäfte laufen ordentlich, zeigt eine EZB-Umfrage aus dem Zeitraum März und April. Allerdings drücken Bankzinsen, Arbeitskosten und etwa Energie unterm Strich den Gewinn.
Es ist eine kleine Überraschung. Während bundesweit die IHK-Firmen anscheinend in Schockstarre stagnieren, klettert der mittelfränkische Index weiter nach oben.
Der Kostendruck auf die Betriebe ist hoch. Zusätzlich ist der Fachkräftemangel eine beharrliche Bremse. Doch die Situation ist dank guter Baukonjunktur besser als gedacht.
Die große Rezession bleibt aus, die Schrecken von Energiekosten und Inflation flauen ab. Auch bei Investition und Beschäftigung stehen die Zeichen nicht so schlecht wie befürchtet.
„Oh, du Fröhliche…“ Zum Jahreswechsel haben gerade Lebensmittelhandwerker keine besinnlichen Gefühle. Im Kern dreht sich alles um die hohen Strom- und Gaskosten.
Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe. Wie schwer der Herbst die Handwerker unter Druck setzt, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Im Gegenteil: Stimmung und Auftragslage sind positiv.
Die Stimmung ist besser als die Lage. Teurere Rohstoffe und Energie drücken zwar die Margen. Aber 2022 sollen die Preise anziehen. Die Nachfrage sorgt für mehr Investitionen und Mitarbeiter
Handwerk hat goldenen Boden. In Mittelfranken ist das Vorkrisenniveau nahezu erreicht und die Stimmung steigt in den Handwerksbetrieben weiter. Die Baubranche verzeichnet Rekorde.
Der Trend bei den mittelfränkischen Betrieben zeigt deutlich nach oben. Treiber sind Industrie und Bau, in Handel, Gastronomie, Messe und Medien herrscht weiterhin Trübsal.