Wandel ist die Zukunft des Handels
Geiz ist geil! Die Schnäppchenjagd der Verbraucher fordert Gegenkonzepte vom Einzelhandel. Kompetenz in Sortiment und Beratung, Erlebnis und hybrider Vertrieb sind eine Antwort.
Geiz ist geil! Die Schnäppchenjagd der Verbraucher fordert Gegenkonzepte vom Einzelhandel. Kompetenz in Sortiment und Beratung, Erlebnis und hybrider Vertrieb sind eine Antwort.
„Unternehmer“ kommt von unternehmen. Das trifft auf den fränkischen Familienunternehmer Schwanhäußer durchaus zu. Er führt Stifte, Kosmetik und Rucksäcke auch mit Gegenwind nach vorn.
Die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie. Aber die Betriebe in Mittelfranken suchen noch nach einer Antwort, um Transformation und Produktion wieder zum Aushängeschild zu machen.
Das Glas ist halbleer. Die Betriebe sind auch für den internationalen Wettbewerb zu schwach aufgestellt und klagen weiter über Energiekosten, schwache Nachfrage und Fachkräftemangel.
Im Vorfeld der Europawahl am 9 Juni setzt die IHK Nürnberg ein Zeichen gegen Ausgrenzung. Die Wirtschaft kann auf Menschen mit Migrationshintergrund nicht verzichten.
Die Geschäfte in den Betrieben laufen noch ganz solide. Aber die Stimmung in Form der Erwartungen befindet sich auf dem Tiefpunkt. Es wird beklagt und zu wenig unternommen.
Ausbilden ist längst kein Kinderspiel mehr. Unternehmen müssen sich mittlerweile regelrecht anstrengen, um eigenen Nachwuchs ins Haus zu bekommen und dann auch noch zu halten.
Das ausstehende Klimageld könnte für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Außerdem sind Investitionen für mehr Produktivität gefragt und Vorsicht vor der AfD.
Die Unternehmen in Mittelfranken blasen Trübsal, aber die Stimmung ist schlechter als die Lage. Nach fetten und bequemen Jahren fehlt angesichts vieler Krisen eine Wachstumsidee.
Das Potenzial ist auch für kleine Firmen attraktiv. Kollege Computer transportiert ohne Murren quer durch die Halle, übernimmt die Nachtschicht ohne Pause oder schweißt Kleinserien.