Handwerk überrascht mit positiver Stimmung
Der Kostendruck auf die Betriebe ist hoch. Zusätzlich ist der Fachkräftemangel eine beharrliche Bremse. Doch die Situation ist dank guter Baukonjunktur besser als gedacht.
Der Kostendruck auf die Betriebe ist hoch. Zusätzlich ist der Fachkräftemangel eine beharrliche Bremse. Doch die Situation ist dank guter Baukonjunktur besser als gedacht.
„Oh, du Fröhliche…“ Zum Jahreswechsel haben gerade Lebensmittelhandwerker keine besinnlichen Gefühle. Im Kern dreht sich alles um die hohen Strom- und Gaskosten.
Die Stimmung im Handwerk ist schlechter als die Lage. Noch ist die Auftragslage alles andere als mies. Politisch lässt sich die Last der Energiepreise kaum auf die Schnelle lösen.
Sprünge bei den Energiekosten befeuern maßgeblich die Inflation. Für Verbraucher und Wirtschaft kann es in manchen Fällen existenzbedrohend werden. Die Handwerkskammer schlägt Alarm.
Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe. Wie schwer der Herbst die Handwerker unter Druck setzt, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Im Gegenteil: Stimmung und Auftragslage sind positiv.
Das Handwerk in Mittelfranken lässt sich durch Preissprünge bei Material und Energie noch nicht wirklich verunsichern. Einmal mehr zeigt das Baugewerbe seinen goldenen Boden.
Die Gesamtzufriedenheit im Handwerk ist hoch. Aber Materialmangel und steigende Einkaufspreise sorgen teils dafür, dass Aufträge gar nicht mehr angenommen werden.
Mechatroniker für Kältetechnik, Maler und Lackierer, Informationselektroniker oder Bäcker. Auch kurz vor Ausbildungsstart bietet das mittelfränkische Handwerk noch viele, freie Stellen.
Handwerk hat goldenen Boden. In Mittelfranken ist das Vorkrisenniveau nahezu erreicht und die Stimmung steigt in den Handwerksbetrieben weiter. Die Baubranche verzeichnet Rekorde.
Rohstoffmangel ist das neue Normal. Wegen Chipmangel schicken Autobauer ihre Belegschaft in Kurzarbeit. Auch für das Baugewerbe werden die Holzkapriolen bedenklich.