Biofach macht Nürnberg zur Biometropole
Bio ist ein kleiner Milliardenmarkt – im Vergleich zum Geschäft mit konventionellen Lebensmitteln. Die steigende Erzeugung in Deutschland kommt aber nur schleppend voran.
Bio ist ein kleiner Milliardenmarkt – im Vergleich zum Geschäft mit konventionellen Lebensmitteln. Die steigende Erzeugung in Deutschland kommt aber nur schleppend voran.
Der Bio-Hype bleibt eine Idee für die Zukunft. Das politische Ziel von 30 Prozent Bio-Essen im Jahr 2030 hat bislang die Rechnung ohne den Verbraucher gemacht. Der mag es billiger.
„Mushroom Mania“: Pilze gelten als proteinreicher Fleischersatz. Auch alkoholfreier Genuss liegt im Bio-Trend. Einen Überblick über das Weltprogramm liefert aktuell die Biofach.
Friss oder stirb – so lautet das Fazit für Supermarktkunden. Was das Lebensmitteloligopol in deutschen Regalen – juristisch korrekt – anbietet, ist intransparent und dürftig.
Der Biofach-Kongress rückte diesmal das Thema „Bio. Wahre Preise“ in den Fokus. Die bittere Lektion: An der Erkenntnis liegt es nicht, dass der Bio-Wumms noch ausbleibt.
Der Biofach-Kongress multipliziert die Anliegen der Branche in die Breite. Trotzdem befindet sich das Ökosystem biologische Lebensmittelwirtschaft weiterhin in der Nische.
Die Messehallen sind längst nicht so voll wie früher. Gleichwohl nimmt das Flaggschiff der Biometropole Nürnberg immer wieder die Rolle als Impulsgeber für nachhaltige Ernährung ein.
Bis zuletzt regierte das Prinzip Hoffnung. Aber die Rückkehr zum Messegeschäft vor Corona steht in den Sternen. Das zeigen die aktuellen Löschungen des analogen „Lagerfeuers Messen“.
Starke Nerven bei Messemacher und Besucher gefragt. Die Spielwarenmesse findet in gut sieben Wochen in Nürnberg statt. Die Embedded World sucht ihr Heil im Juni 2022.
Corona zum Trotz: Die europäische Branchenmesse Fachpack findet ganz regulär Ende September statt. Die Doppelstrategie setzt auf physisch oder digital.