Stimmung der Wirtschaft bricht deutlich ein
Die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie und mit der steht es nicht so gut. Mit der erhofften Erholung von Jahresbeginn ist es erstmal nichts. Die Stimmung hat den Rückwärtsgang eingelegt.
Die Hälfte der Wirtschaft ist Psychologie und mit der steht es nicht so gut. Mit der erhofften Erholung von Jahresbeginn ist es erstmal nichts. Die Stimmung hat den Rückwärtsgang eingelegt.
Mit dem milden Corona-Verlauf hätte es für Handel und Verbraucher so schön werden können. Doch Putins Einmarsch in die Ukraine macht Konsumenten zum Team Vorsicht.
Es regiert das Prinzip Hoffnung. Verbraucher hoffen auf mehr Gehalt und weniger Beschränkungen wegen des Omikron-Virus. Das hebt die Konsumlust zum Jahresauftakt.
Das war zu erwarten: Die Wirtschaftsinstitute hatten den erwarteten Aufschwung nach untern korrigiert und in die Zukunft geschoben. Diesen Trend bestätigt nun der Konsumforscher GfK.
Die Konsumlust der Verbraucher meldet sich wieder zurück, die Stimmung hellt sich deutlich auf. Jetzt muss der stationäre Handel zeigen, wie er sich gegen Online-Shopping behauptet.
Die Inflation meldet sich zurück und die hohe Zahl der Impfgegner lassen die Politik vor der Bundestagswahl ratlos erscheinen. Das drückt die Konsumstimmung der Verbraucher.
Geld ist bei den Verbrauchern – im Durchschnitt – genug da. Jetzt muss man es nur noch ausgeben können. Aktuell legen Konsumlust und Einkommenserwartungen laut GfK zu.
Die Konsumlust leidet an einer frustrierten Konjunktur- und Einkommenserwartung. Entsprechend sinkt der GfK-Konsumklimaindex für Mai. Die gewerbliche Wirtschaft wächst unbeirrt.
Der Nürnberger Marktforscher GfK prognostiziert für März ein steigendes Konsumklima. Das Konsumklima im Lockdown profitiert von steigender Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung sowie einer sinkenden Sparneigung.