Horizontales Gewerbe kommt zum Erliegen
Die Fürther Statistiker nehmen gemäß des Prostituiertenschutzgesetz alljährlich auch das horizontale Gewerbe unter die Lupe. Dort hat sich die Zahl tätiger Personen fast halbiert.
Die Fürther Statistiker nehmen gemäß des Prostituiertenschutzgesetz alljährlich auch das horizontale Gewerbe unter die Lupe. Dort hat sich die Zahl tätiger Personen fast halbiert.
Bayern ist mit 640 Brauereien ein Bierparadies. Vergleichsweise glimpflich kamen die Brauer durch das Corona-Jahr 2020. Der Bierabsatz ging nur um 4 Prozent zurück.
Der enge Wohnungsmarkt in Bayern lockt Investoren an. Im vergangenen Jahr kamen in Mittelfranken mehr als 10 Prozent neue Wohnungen – fast 7.700 – auf den Markt.
Im Freistaat brach 2020 das Bruttoinlandsprodukt real um 5,5 Prozent ein. Nach zehn fetten Jahren war das in Bayern die stärkste Rezession seit Kriegsende.
Erstmals seit 2009 sinken in Bayern die Reallöhne. Ohne Kurzarbeit erhalten die Beschäftigten 1,8 Prozent weniger, die Verbraucherpreise ziehen leicht an.
Männer in Bayern verdienten im Jahr 2020 – unbereinigt – stattliche 22 Prozent mehr als Frauen. Das bereinigte Gender Pay Gap fällt deutlich kleiner aus.
Corona hinterlässt im Außenhandel der Bayerischen Wirtschaft im Jahr 2020 deutliche Spuren. Der Export der bayerischen Wirtschaft sank um 11 Prozent auf 168,2 Milliarden Euro ein. Die Importe in den Freistaat gingen um knapp 7 Prozent auf 179,9 Milliarden Euro zurück.
Das Verarbeitende Gewerbe in Bayern musste 2020 deutlich Federn lassen. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf rund 331,2 Milliarden Euro.
Das Bayerische Landesamt für Statistik bilanziert für das Pandemiejahr 2020 94.000 Neugründungen. Das sind 5,6 Prozent mehr als im Jahr 2019.