Berufliche Ausbildung bleibt unter Druck
Weniger Schulabgänger und weniger Azubis: Am Ende fehlen Fachkräfte – die die flaue Konjunktur wieder auf Trab bringen.
Weniger Schulabgänger und weniger Azubis: Am Ende fehlen Fachkräfte – die die flaue Konjunktur wieder auf Trab bringen.
Einen Zaubertrank hat das Bauhandwerk nicht. Aber es ist zu früh, auf Krisenstimmung einzuschwören. Die Zahlen sind noch gut.
Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Für Schulabgänger und Studienabbrecher gibt es noch viele Ausbildungen im Handwerk. Der Bewerbermarkt ist noch stark in Bewegung.
Das neue Ausbildungsjahr steht vor der Tür. Und einmal mehr haben die jungen Leute die Qual der Wahl. Egal ob Kaufmann oder Handwerk – überall gibt es noch freie Plätze
Der Tag des Handwerks rührt die Werbetrommel für Ausbildung statt Studium. In Summe sinkt die Ausbildungslust der Betriebe. Nur jede dritte Firma bildet tatsächlich noch aus.
Der Fachkräftemangel bleibt. Die Zahl der Azubis liegt deutlich unter 2019. Corona drückt die Bewerberzahlen empfindlich, auch Absolventen mit schlechteren Schulnoten sind gefragt.
Mechatroniker für Kältetechnik, Maler und Lackierer, Informationselektroniker oder Bäcker. Auch kurz vor Ausbildungsstart bietet das mittelfränkische Handwerk noch viele, freie Stellen.
Die Ausbildungs-Bilanz der Handwerkskammer für Mittelfranken kann sich sehen lassen. 2020 verbucht sie 52 Kammer-, 13 Landes- und 5 Bundessieger.