Die Nürnberger Zeitarbeitsfirma Hofmann Personal wirbt um kurzentschlossene Azubis als Personaldienstleistungskaufleute (PDK). Deutschlandweit gebe es noch in vielen Regionen entsprechende Ausbildungsstellen. PDKler sind gefragte Personalexperten und arbeiten nicht nur in der Personaldienstleistung. Sie finden auch in Personalabteilungen einen Job. Azubis lernen die nationale und internationale Rekrutierung von neuen Mitarbeitern. Angesichts des Fachkräftemangels gelten PDK-Absolventen als Kandidaten für krisensichere Jobs. Bei der Azubi-Vergütung legt Hofmann eine Schippe drauf. Die Ausbildungsvergütung beginnt im ersten Jahr bei 1.050 Euro und steigt bis auf 1.250 Euro. Das liegt über der Vergütungsempfehlung vom Branchenverband BAP, der 908 Euro als Einstieg empfiehlt und bei 1.098 Euro endet.
Wer aktuell noch keinen Azubivertrag in der Tasche hat, kann auch vom Sofa aus auf Lehrstellensuche gehen. Kaufmännische und gewerbliche Angebote gibt es beispielsweise unter IHK Lehrstellenbörse Mittelfranken. Das Handwerk hat ein ähnliches Portal. Dafür muss man einfach www.lehrstellen-radar.de ins Smartphone tippen.