Büros kommen mit blauem Auge durchs Jahr
Nur wer muss oder kann schafft derzeit in Nürnberg neue Büros. Die Stimmung bei potenziellen Mietern steht auf Abwarten. Das Plus zum Vorjahr täuscht nicht darüber hinweg.
Nur wer muss oder kann schafft derzeit in Nürnberg neue Büros. Die Stimmung bei potenziellen Mietern steht auf Abwarten. Das Plus zum Vorjahr täuscht nicht darüber hinweg.
Anders als der bundesweite Trend war der Nürnberger Vermietungsmarkt für Büros 2022 rückläufig. Das kann auch an dem mehrjährigen Höhenflug zuvor liegen.
Beim Betongold ist der Lack vorerst ab. Für das laufende Jahr wäre es schon eine gute Bilanz, wenn die Immobilien-Investments in Nürnberg die Milliarden-Euro-Grenze knacken.
Mancher Bürovermieter gerät unter Druck. Energetische Konzepte und New-Work-Ambiente setzen die Maßstäbe. Wer Bestandsimmobilien nicht anpasst, büßt bei der Miete ein.
Der Flächenumsatz mit Nürnberger Büroimmobilien sinkt 2020 um 20 Prozent auf 151.000 Quadratmetern. Die Spitzenmiete steigt laut „Marktbericht Nürnberg 2020/2021 – Büroimmobilien“ auf 16,55 Euro.