Nuss-Landwirt kämpft mit Solar gegen Windmühlen
Die Energiewende ist machbar. Im Detail gibt es aber erhebliche Hürden, wenn Unternehmer groß in Solarenergie investieren. Vor allem langer Atem ist gefragt – und ein Elektrolyseur vor Ort.
Die Energiewende ist machbar. Im Detail gibt es aber erhebliche Hürden, wenn Unternehmer groß in Solarenergie investieren. Vor allem langer Atem ist gefragt – und ein Elektrolyseur vor Ort.
Hohe Energie- und Personalkosten, eine fantasielose Konjunktur und insbesondere die E-SUVs als Ladenhüter. Die M+E-Betriebe investieren lieber im Ausland und warten hier lieber ab.
Das wird ein teurer Spaß. Für die grüne Energieversorgung nimmt die N-Ergie mehrere Milliarden Euro in die Hand. Der Weg zur Klimaneutralität findet auf kommunaler Ebene statt.
Der vbw spricht von einem „Energiewendchen“ im Freistaat. Unternehmen bleiben bei Produktion und Inlandsinvestitionen auf der Bremse. Das ist bei der Klimabilanz zu berücksichtigen.
Lohnplus für Mitarbeiter in Innungsbetrieben. Das erhöht die Attraktivität im Dachdecker-Handwerk. Die Branche wird bei Wind und Wetter gebraucht, aber auch für die Energiewende.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Klimaschutz ist in aller Munde, aber die Anderen sollen bitte vorangehen. Manche Unternehmen aber die ersten Schritte gemacht.
Die Unternehmen kämpfen mit der verschleppten Energiewende. Windkraft in Bayern bewegt sich kaum, Monster-Stromtrassen aus dem Norden fehlen. Mehr Tempo ist gefragt.
Die Dekarbonisierung braucht mehr Flankenschutz von der Politik. Sie trifft aber auch die Bürger, die bei großen PV-Anlagen, Windrädern und Netzausbau lieber St. Florian anbeten.