Metallarbeitgeber blasen verstärkt Trübsal
Hohe Energie- und Personalkosten, eine fantasielose Konjunktur und insbesondere die E-SUVs als Ladenhüter. Die M+E-Betriebe investieren lieber im Ausland und warten hier lieber ab.
Hohe Energie- und Personalkosten, eine fantasielose Konjunktur und insbesondere die E-SUVs als Ladenhüter. Die M+E-Betriebe investieren lieber im Ausland und warten hier lieber ab.
Die Gemengelage ist komplex. Konsumschwäche, hohe Zinsen, drückende Energiepreise und vieles mehr. Das belastet bei der M+E-Industrie den Ertrag und vor allem die Stimmung.
Stabile Lage, pessimistische Erwartungen. Die mittelfränkischen M+E-Firmen kämpfen an vielen Fronten Angriffs- und Rückzugsgefechte. Kosten, Aufträge und Personal sind die Themen.
Die M+E-Branche hakt die Corona-Delle bis Jahrende ab. Zugleich kommen die Vor-Corona-Probleme wieder zum Vorschein. Die Anforderungen zur Transformation sind immens.
Seit dem Frühjahr 2020 gingen in der mittelfränkischen Metall- und Elektro-Industrie monatlich mehr als 415 Arbeitsplätze verloren. Im Gesamtjahr sank in hier die Zahl der Arbeitsplätze um 5.000 auf derzeit bei rund 125.000