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VGN-Strategie 2030 für nachhaltige Mobilität

VGN berechnete für das vergangene Jahr 199,5 Millionen Fahrten

Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) tüftelt an seiner Strategie 2030. Ziel ist ein Zuwachs bei den Fahrgastzahlen um 40 Prozent in den nächsten 7 Jahren. Dafür will sich der VGN zu einem Mobilitäts- und Umweltverbund weiterentwickeln und einfach nutzbare, attraktive Mobilitätsangebote schaffen. Zugleich steht eine spürbare Reduzierung des CO2-Ausstoßes des Verkehrssektors im Gebiet der Metropolregion Nürnberg auf dem Plan.

Die neue Strategie widmet sich zum Beispiel auch der Bedienungsqualität, Vertaktung und Erreichbarkeit von Haltestellen in den verschiedenen Raumkategorien. Außerdem könnte eine bessere Verknüpfung des ÖPNV mit anderen Verkehrsmitteln sowie die Weiterentwicklung der digitalen Vertriebsstrategie für einen Schub sorgen. Aber auch das Thema zusätzliche Fachkräfte spielt eine gewichtige Rolle.

Weitere Baustellen der VGN-Strategie sind etwa auch ein beschleunigter Busverkehr sowie eine bessere Aufenthaltsqualität an Haltestellen und Bahnhöfen. Aber auch eine Beschleunigung und Entbürokratisierung der Planungsprozesse sind dringlich. Schon jetzt ist klar, dass für die Strategie 2030 zusätzliche Finanzmittel zwingend sind. Das verlangt nach einer stärkeren und dauerhaften finanziellen Unterstützung durch Bund und Land, um für eine nachhaltige Mobilität einen attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV zu erreichen.

nue-news.de: Startup uRyde will nachhaltige Mobilität