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Umweltbank erweitert Fondsfamilie

Green Banking der Umweltbank unter Druck

Die Nürnberger Umweltbank erweitert ihre Fondsfamilie um die Aktienfonds UmweltSpektrum Natur sowie UmweltSpektrum Mensch. Die grüne Direktbank beschreibt die beiden neuen Anlagemöglichkeiten als „dunkelgrün“. Demnach unterliegen alle Fonds der Marke UmweltSpektrum einem strengen, dreistufigen Auswahlprozess bei dem Ausschlusskriterien. Außerdem fließen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) als Positivkriterien ein. Gemäß der EU-Offenlegungsverordnung qualifizieren sie sich als sogenannte dunkelgrüne Fonds (Artikel 9-Fonds). Diese Verordnung enthält allerdings vor allem Informationspflichten. Für die Qualität der Anlagestrategie in Sachen Nachhaltigkeit gibt es keine Mindestvorgaben.

Mit den beiden neuen Fonds können Anleger gezielt in ausgewählte Nachhaltigkeitsthemen investieren. Damit will die Umweltbank an den Vertriebserfolg ihres ersten eigenen Fonds, UmweltSpektrum Mix, anknüpfen. Ende März 2022 lag das verwaltete Vermögen des Mischfonds bei über 104 Millionen Euro.

Der UmweltSpektrum Natur ist ein weltweit anlegender Aktienfonds. Er investiert bevorzugt in Unternehmen, die aktiv dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Themen wie „Bezahlbare und saubere Energien“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“ sowie „Sauberes Wasser“ stehen hierbei im Fokus der Anlagestrategie. Das Fondsmanagement übernimmt die Kölner Aguja Capital.

Auch der UmweltSpektrum Mensch investiert weltweit in Aktien. Im Mittelpunkt steht hier der Mensch, wodurch der Anlageschwerpunkt des Fonds auf den Themen „Gesundheit und Wohlergehen“, „Keine Armut“ sowie „Kein Hunger“ liegt. Das Fondsmanagement übernimmt die EB – Sustainable Investment Management aus Kassel.

nue-news.de: Geschäft der Umweltbank sprießt