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TeamBank überspringt 10-Milliarden-Marke

Umfeld drückte Ergebnis vor Steuern der TeamBank

Die Nürnberger TeamBank überspringt im Geschäftsjahr 2021 mit ihrer Bilanzsumme leicht die 10-Milliarden-Euro-Marke. Vorläufigen Zahlen zufolge legt sie gegenüber dem Vorjahr um fast 8 Prozent auf 10,02 Milliarden Euro zu. Der Ratenkreditbestand legt um 1,7 Prozent auf 9 Milliarden Euro zu. Dagegen sinkt das Ergebnis vor Steuern trotz sinkender Risikovorsorge leicht auf 151 Millionen Euro.

Die TeamBank ist ein reiner Ratenkreditanbieter. In Deutschland bieten über 90 Prozent der Genossenschaftsbanken easyCredit an. In Österreich arbeitet das Nürnberger Finanzinstitut mit Volksbanken und Raiffeisenbanken zusammen. Dort heißt der Ratenkredit der faire Credit. Zusätzlich bietet die Bank für den E-Commerce-Handel einen Ratenkauf by easyCredit an. Damit lassen sich Finanzierungssummen von 200 bis 10.000 Euro abschließen. Generell finanzieren Verbraucher mit einem Konsumkredit gern ihr Auto, Möbel und Küchen sowie Unterhaltungselektronik.

Im vergangenen Jahr gründet die TeamBank als Mehrheitsgesellschafter die genossenschaftliche Ratenkreditplattform Genoflex. Geno-Banken können so erstmals Ratenkredite von weiteren Finanzinstituten anbieten – sofern kein easyCredit-Abschluss zustande kommt. Partner des Joint Ventures ist Hypoport, ein Spezialist für plattformbasierte Geschäftsmodelle. Neben einem B2B-Kreditmarktplatz bedient die Hypopert-Gruppe bislang Privatkunden bei internetbasierten Immobilienfinanzierungen, Versicherungen und Vorsorgeprodukten.

Zum Jahresende beschäftigt die TeamBank 1.116 Mitarbeiter, drei mehr als im Vorjahr. Darunter sind 9 Azubis.

nue-news.de: TeamBank bekommt grünes Licht im Schufa Bieterwettbewerb