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Simba Dickie kann Zukauf und Wachstum

Simba Dickie Group griff bei Schulranzen-Marke Scout zu

Zuletzt griff das Fürther Familienunternehmen Simba Dickie Group bei der Nürnberger Schulranzen-Marke Scout zu, um weiter zu wachsen. Das scheint bei der Unternehmerfamilie Sieber schon fast zu DNA zu gehören. Bereits Vater Michael griff bei einer günstigen Gelegenheit zu und sicherte sich den Wettbewerber Dickie Group. Seitdem ist die Liste lang und länger geworden, die Sohn Florian mit Scout etwas abseits vom Kerngeschäft weiter fortschreibt. Lediglich bei der Autorennbahn Carrera kam der mittlerweile größte Spielzeughersteller in Deutschland vor langer Zeit nicht zum Zug, weil Michael Sieber überboten wurde.

Das Geheimnis scheint Sanierungskompetenz und die Grundrechenarten zu sein. Auch insolvente Spielzeugfirmen – allen voran die Märklin-Gruppe – erleben unter dem Dach der Fürther eine Widerbelebung. Die volle Kriegskasse ist in der Öffentlichkeit kein Thema. Finanzchef Manfred Duschl bezeichnet die Finanzsituation der Gruppe seit Jahren gebetsmühlenartig als „gut, solide und sehr stabil“. Weitere Einblicke gewährt der 38-jährige Florian Sieber im Interview mit dem Handelsblatt.

https://www.handelsblatt.com/ wie-florian-sieber-angeschlagene-marken-revitalisiert/ (Abo), nue-news.de: Simba Dickie verstärkt sich im flauen Markt mit Scout