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Pfiffikus Spielzeug trifft Kauflust der Kunden

Pfiffikus freut sich über glänzendes Weihnachtsgeschäft

Der Nürnberger Spielzeugladen Pfiffikus freut sich über ein glänzendes Weihnachtsgeschäft. Der bundesweite Handelsverband diagnostizierte noch eine spürbare Kaufzurückhaltung der Verbraucher in Sachen Kauflust für Geschenke. Für Pfiffikus-Inhaberin Nicole Moser-Dümpelmann war es „mega-super“. Insbesondere Touristen aus den USA hätten fleißig eingekauft. Mehrfach habe sie dann eine hölzerne Ostheimer Krippe in die USA verschickt – für jeweils rund 150 Euro Versandkosten. Im Sommer allerdings war das Geschäft teils ziemlich flau.

Moser-Dümpelmann zog mitten in der Coronakrise 2021 mit ihren Laden von der südwestlichen Altstadt praktisch an den Hauptmarkt. „Ich habe den Schritt nicht bereut“, sagt sie angesichts der vielen Laufkundschaft, obwohl sie sich verkleinert hat. Dafür überarbeitete sie ihr gesamtes Sortiment an ausgesuchten Spielwaren. „Alles, was es auch im Internet gibt, ist raus.“ Dafür führt sie etwa hochwertige Kindermode neu im Laden. Bei ihrem breiten Sortiment an Jonglierwaren ist sie sich sicher, dass man das inklusive Beratung so im stationären Handel Nürnbergs nicht mehr finde. Und viele Stammkunden, die sie teils seit 1985 kennt, blieben auch ihrem neuen Standort treu.

nue-news.de: Weihnachtsgeschäft 2023 verläuft in Mittelfranken schleppend