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NCP macht Homeoffice sicherer

NCP profitierte vom Homeoffice-Boom

Der Nürnberger Security-Spezialist NCP profitierte im vergangenen Jahr vom Homeoffice-Boom. Für das sogenannte Remote-Arbeiten sorgt eine softwarebasierte VPN-Lösung für eine sichere Verbindung beim mobilen Arbeiten mit Firmenrechnern. VPN steht für virtuelles privates Netzwerk und schafft eine geschützte Internetverbindung. Vor diesen Hintergrund, so berichten die Nürnberger Nachrichten, sprang der Umsatz 2020 „gewaltig“ auf 25 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter liege mittlerweile bei knapp über 100 Beschäftigten – gebremst durch weiter fehlende Fachkräfte.

Vor 35 Jahren gründete Peter Söll sein Unternehmen als Spezialist für sogenannte Remote Access VPN Software. Mit diesem Fokus zählt die Security-Softwareschmiede heute zu den Hidden Champions. Denn sicherer Verbindungen sind nicht nur in Pandemie-Zeiten für Firmennetzwerke ein überlebenswichtiges Kriterium.

Im vergangenen Jahr attestierte etwa das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) der NCP eine Vorreiterrolle. Deren Software erhielt als erste eine BSI-Freigabe für die amtlichen Geheimhaltungsstufen „VS-NfD“ (Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch). Zusätzlich gilt die sichere Geheimhaltung auch für Daten der EU oder der Nato.

Neben Behörden und Verbänden finden sich auch viele Unternehmen auf der Referenzliste. Sie stammen beispielsweise aus Industrie und Handel, Finanzwirtschaft oder Gesundheitswesen. Über eine VPN-Komplettlösung für die Betriebssysteme Android und iOS entwickelt lassen sich z.B. Tablets und Smartphones in das firmeneigene Security-Konzept integrieren.

Nürnberger Nachrichten (Paid), software-kompass.de, nue-news: BITKOM – 6 Milliarden für IT-Sicherheit  

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