Seit Monatsbeginn verantwortet der 36-jähige Moritz Duschl die Finanzen der Fürther Simba Dickie Group. Er triff in die Fußstapfen seines 69-jährigen Vaters Manfred Duschl, der bislang Finanzchef von Deutschlands größten Spielwarenunternehmen war. Duschl Senior bleibt allerdings noch ein Jahr in der Geschäftsführung, zieht sich in dieser Zeit schrittweise aus dem Tagesgeschäft zurück. Sein Sohn hat sich in den letzten zehn Jahren innerhalb des Managements in seine neue Aufgabe eingearbeitet.
Florian Sieber, Geschäftsführender Gesellschafter in dritter Generation und CEO: „Wir sind in der glücklichen Lage, einen fließenden Generationsübergang gestalten zu können, der weitreichende Erfahrungen und Expertise mit neuen Impulsen und Ideen verknüpft.“ Er sieht die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Im vergangenen Jahr sank der Umsatz angesichts volle Spielzeuglager in Handel und Fertigung sowie sparsame Verbraucher auf 675 Millionen Euro. Für dieses Jahr rechnet Simba Dickie mit einem Plus von 7 Prozent. Dafür baut das Unternehmen seine Präsenz im Schulbereich aus und hat zuletzt die Marken Scout, DerDieDas und 4YOU übernommen.