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Mittelfranken rückt beim EU-Index auf Platz 39 vor

Mittelfranken findet sich beim EU-Index auf Platz 38

Utrecht, Südholland sowie die französische Hauptstadtregion Île-de-France führen den EU-weiten Index für regionale Wettbewerbsfähigkeit an. Aus Deutschland liegen im Vergleich der 235 Regionen ab Platz 14 Oberbayern, Hamburg und Düsseldorf. Mittelfranken findet sich auf der langen Liste auf Platz 38. Bei den Erhebungen 2019 und 2016 schnitt der Großraum Nürnberg drei Plätze schlechter ab.

Der aktualisierte Index für regionale Wettbewerbsfähigkeit (RCI) der EU-Kommission besteht aus den drei Teilindizes „Basis“, „Effizienz“ und „Innovation“. Dahinter stehen 11 Aspekten, wie etwa Infrastruktur, Gesundheit sowie Hochschulbildung, Berufsbildung und lebenslanges Lernen. Berücksichtigt werden auch Entwicklungsstand der Wirtschaft und Innovation. Wettbewerbsfähige Regionen weisen ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf auf. In diesen Regionen haben Frauen bessere Rahmenbedingungen – sie bringen es daher weiter. Der Anteil junger Frauen, die weder in Arbeit noch in Ausbildung sind, ist geringer. Schließlich sind besonders wettbewerbsfähige Regionen auch für Hochschulabgänger sehr attraktiv, da sie dort leichter Arbeit finden.

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