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Lohn-Plus für 180 Floristen in Nürnberg

Lohn-Plus für 180 Floristen in Nürnberg

Für die rund 180 Beschäftigten der Floristikbranche in Nürnberg gibt es deutlich mehr Geld. Eine gelernte Floristin kommt jetzt auf einen Stundenlohn von 13,31 Euro. Zusammen mit einer weiteren Erhöhung zum Sommer kommenden Jahres beläuft sich das Plus für Fachleute auf gut 17 Prozent. Das teilt die mittelfränkische Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Das zusätzliche Geld müsse seit der Juli-Abrechnung auf dem Konto sein.

„Das starke Einkommensplus sorgt dafür, dass die Beschäftigten trotz hoher Inflationsrate mehr Geld zum Leben haben. Außerdem liegt die Floristik über der künftigen Mindestlohngrenze von zwölf Euro pro Stunde“, so die Bezirksvorsitzende Iris Santoro. Selbst für ungelernte Kräfte liege der Einstiegsverdienst aktuell bereits bei 12,36 Euro. Ab Juli 2023 kommen sie nach Angaben der Floristen-Gewerkschaft IG BAU auf einen Stundenlohn von 13,01 Euro. Damit haben sie dann 24 Prozent mehr im Portemonnaie als bislang. Die IG BAU hatte sich in den Tarifverhandlungen mit dem Fachverband Deutscher Floristen (FDF) für einen deutlichen Abstand zur gesetzlichen Lohnuntergrenze starkgemacht. Azubis bekommen bis August nächsten Jahres durchschnittlich 23 Prozent mehr Geld – und verdienen im dritten Ausbildungsjahr dann sogar 1.000 Euro im Monat.

nue-news.de: IG BAU rät Beschäftigten zum Tarifcheck

Beitragsbild: IG BAU

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