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IHK verleiht Gründerpreis 2023

Der Konjunkturklimaindex der IHK Nürnberg knickt ein

Innovative Kleidung für Orchester-Musiker von der Zirndorfer Woolwind, Beratung für gesundes Kantinenessen von Gesoca aus Seukendorf und von der Fürther Sciprios  individuelle Roboter für die Beschichtungstechnik: Diese Geschäftskonzepte erhalten den IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2023 und damit jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro.

IHK-Präsident Armin Zitzmann lobt das Engagement der Jungunternehmer: „Sie sind mit Ihren innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen Vorbilder für künftige, aber auch für etablierte Unternehmen.“

Die IHK Nürnberg hatte im Jahr der bitteren Pleite der Nürnberger AEG – 1996 – den Gründerpreis im Zuge ihrer „Existenzgründungsoffensive“ ins Leben gerufen. Damit setzte sie einen Impuls für das Gründungsklima in der Region. Mittlerweile findet sich ein festes Netzwerk aus Verbänden, Kommunen, Gründungszentren, Kreditinstituten, Förderbanken, Hochschulen und Initiativen. In 27 Wettbewerbsjahren bewarben sich 967 Unternehmen um den IHK-Gründerpreis Mittelfranken. Ihre Zwischenbilanz kann sich sehen lassen. Sie schufen innerhalb der ersten Jahre nach Gründung rund 14.300 Arbeitsplätze und mehr als 580 Ausbildungsstellen.

In diesem Jahr wollten 46 junge Unternehmen, deren Gründung nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt, die Jury überzeugen. Das Interesse liegt sowohl über den 37 Teilnehmern von 2022 als auch über den 34 Startups im Vorcoronajahr 2019.  Die diesjährigen Jungunternehmen beschäftigen bislang 336 Mitarbeiter und 13 Azubis. „Allgemein beobachten wir, dass das Thema Nachhaltigkeit für viele Gründerinnen und Gründer eine hohe Priorität hat“, so Zitzmann weiter. Bei vielen Bewerbungen sei das Thema Nachhaltigkeit ein großer Motivator. „Ökologische und soziale Verantwortung ist bei vielen ein integraler Bestandteil ihres unternehmerischen Handelns.“

nue-news.de: IHK zeichnet Gründer 2022 aus