Mit der Gastro-Messe HOGA der Nürnberger Messemacher AFAG startet das Nürnberger Messejahr mit einer gebeutelten Branche. Für die Hotellerie, Gastronomie und Caterer zeigen ab Sonntag für drei Tage rund 470 Aussteller ihre Angebote und Lösungen. Die Besucher finden auf der HOGA alles, was sie für ihre tägliche Arbeit und eine erfolgreiche Geschäftsidee benötigen.
Das diesjährige Messegeschehen in drei Hallen beinhaltet die Themenwelten Küchentechnik, Haus- und Betriebstechnik, Einrichtung und Ausstattung. Hinzu kommen Dienstleistung und Organisation, Software- und IT-Lösungen, Nahrungsmittel und Getränke. Die Rösterei bietet Spezialitätenkaffees und die passenden Maschinen und die Frankenwein-Vinothek zeigt Weine verschiedener Winzer.
Der Bereich HOGA Inspiration zeigt Angebote rund um Trend-Themen, wie Veg & Veggie oder Meat & Fire. Auch die Themen Packaging und Delivery sowie gefragte Ansätze für mehr Nachhaltigkeit finden sich auf der HOGA. Im HOGAnovum präsentieren Start-ups ihre Produkte und Lösungen.
Auf der parallelen Messe FOODSpecial, die für alle HOGA-Besucher offensteht, zeigen etwa die BÄKO Franken-Oberbayern Nord, der Bund deutscher Innenarchitekten (bdia) und Berufsverbände der Branche Flagge. Das Unternehmer-Forum „Zukunft Gastronomie“ liefert fachliche Impulse für die tägliche Arbeit. Die „Culinary Food Stage“ zeigt, dass die moderne Küche nachhaltig, kreativ und regional ist.
Nach zwei Corona-Jahren sorgen nun die Energiekosten, die Inflation aber auch der Personalmangel an Fachkräften und Aushilfen für etliche Herausforderungen. Das Bayerische Landesamt für Statistik berechnete für die ersten neuen Monate 2022 im bayerischen Gastgewerbe ein Umsatzplus von ordentlichen zwei Dritteln. Preisbereinigt blieb aber nur ein Plus von rund 55 Prozent übrig. Sowohl beim realen Umsatz als auch bei der Beschäftigtenzahl rangiert die HOGA-Branche im Freistaat noch unter dem Vor-Corona-Niveau.
nue-news.de StartUp-Wettbewerb zur HOGA
Beitragsbild: AFAG