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HOGA inspiriert für Gastronomen und Hoteliers

AFAG zählte heuer gut 16.600 Besucher auf der HOGA

Bundesweit gehört die Gastronomie zu den Umsatzverlierern des vergangenen Jahres. Auch in Bayern ging der reale Umsatz in Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons und Ähnliche zurück. In diesem Umfeld lud der Nürnberger Messemacher AFAG zur dreitägigen Branchenmesse HOGA ins Messezentrum. Nach rund 18.000 Besucher und gut 470 Aussteller in 2023 präsentierten sich diesmal rund 530 Aussteller. Die AFAG zählte heuer gut 16.600 Besucher. „Wir sind mit der HOGA 2025 hochzufrieden“, so Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern und fachlicher Partner der Fachmesse.

Inselkammer nutzte Bayerns Gastgebermesse, um ihre politischen Forderungen erneut zu platzieren. „Das Gastgewerbe ist dringend auf einen Kurswechsel angewiesen.“ So soll die ausgelaufene Mehrwertsteuerreduzierung als Sonderregelung während Corona wieder eingeführt werden. „Wir brauchen sieben Prozent auf Speisen: einheitlich und fair.“ Eine Umfrage zufolge haben bundesweit 44 Prozent aufgrund der Mehrwertsteuerhöhung gastronomische Betriebe im Jahr 2024 seltener besucht als noch im Jahr zuvor. Darüber hinaus raubt die Bürokratie die Zeit für Gäste. Auch flexible Arbeitszeiten auf Wochenbasis würden der Branche helfen.

Insgesamt präsentierten die Aussteller in vier Hallen ihre Angebote rund um Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Damit stellte die Messe die richtigen Werkzeuge für erfolgreiche Gastgeber zur Verfügung. Dabei ging es etwa um Küchentechnik und Einrichtung sowie IT- und Softwarelösungen. Daneben gab es Food and Beverage-Angebote für die unterschiedlichsten Gastbetriebe. Die FOODSpecial-Messe des Service-Bundes fand parallel zur HOGA statt. Erstmals fand die Pizza-Europameisterschaft auf der HOGA statt und brachte die besten Pizzabäcker auf die Messe.

nue-news.de: HOGA 2023 startet Nürnberger Messejahr

Beitragsbild HOGA / Daniel Karmann