Zum Inhalt springen

FlixCar stoppt vorerst vor deutscher Grenze

FlixCar stoppt vorerst vor deutscher Grenze

Der Expansionskurs von FlixCar stoppt vorerst vor deutscher Grenze. Denn der 2019 gestartete Mitfahrdienst der FlixBus-Mutter FlixMobility ist erst einmal nur in Frankreich unterwegs. Die Plattform steht Reisenden zwar weiterhin als zusätzliches Angebot zur Verfügung. Da die Menschen derzeit weniger reisen, liegen die Expansionspläne von FlixCar vorerst auf Eis.

Das wiederum wirkt sich auch auf dem Nürnberger Standort FlixTech, einer von vier Entwicklungsabteilungen, aus. Bei der Eröffnung vor zwei Jahren im Tech-Gründerzentrum Zollhof war von einem schnellen Personalaufbau die Rede. Ende 2020 – Corona war noch nicht entdeckt – sollten es 50 Entwickler und Designer ein. Derzeit arbeitet dort ein knapp 10-köpfigen Team.

Anfang des Monats berichtete das Handelsblatt, dass das 2012 gegründet StartUp in einer neuen Finanzierungsrunde 650 Millionen Dollar eingesammelt hat. Demnach liege der Unternehmenswert nun bei 3 Milliarden Dollar. FlixMobility startet gerade nach dem Corona-Lockdown wieder durch. Der Schwesterbetrieb und Bahn-Konkurrent FlixTrain stockt demnächst seine Haltebahnhöfe aus. Dann kommt zum Beispiel auch Nürnberg – Berlin ins FlixTrain-Netz.

handelsblatt.com (Paid), nue-news: FlixTrain

Schlagwörter: