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Zusammenschluss zur VR Bank Metropolregion

VR Bank Metropolregion steigert Ergebnis deutlich

Der Zusammenschluss der VR Bank Nürnberg, der VR meine Bank aus Fürth, Neustadt und Uffenheim sowie die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach ist beschlossen. Die Fusion der drei Genossenschaftsbanken findet rückwirkend zum 1. Januar 2021 statt. Die neue Dachgesellschaft heißt VR Bank Metropolregion Nürnberg eG und kommt auf eine Bilanzsumme von knapp 5 Milliarden Euro sowie ein betreutes Kundenvolumina von rund 10 Milliarden Euro. Der neue Vorstandsvorsitzender der Dachgenossenschaft, Dirk Helmbrecht, sieht mit dem Votum „ein zukunftsweisendes genossenschaftliches Bankkonzept“ bestätigt.

Die Bankenhochzeit verfolgt das Ziel, „Regionalität zu stärken“. Dafür wird ein eigener Zusammenschluss gewählt. Unter der VR Bank Metropolregion agieren die drei Banken als Niederlassungen selbstständig weiter. Außerdem bleiben die dazugehörigen über 60 Filialen in den einzelnen Regionen präsent. Juristisch ist Erlangen die aufnehmende Bank, der rechtliche Sitz wird Neustadt und der wirtschaftliche Sitz wird Nürnberg.

„Die Größe der neuen Bank ist für uns jedoch kein Wert an sich, sondern vor allem eine Basis für einen nachhaltigen Erfolg“, erklärt Helmbrecht weiter. Er denkt dabei an neue Gestaltungsspielräume durch gebündelte Kräfte. Damit erhalten die rund 190.000 Kunden und Teilhaber künftig zusätzliche Dienstleistungen. „Mit dem dezentralen Bankenmodell sind wir zum einen ein Garant für gelebte Bodenständigkeit, zum anderen sichern wir die Leistungsfähigkeit unserer Privat- und Firmenkunden direkt vor Ort.“ Die neue Bank bietet rund 750 Beschäftigten einen Arbeitsplatz. Die neue Mannschaftsstärke soll vor allem der Beratungskompetenz zugutekommen.

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Update: Nürnberger Nachrichten (Paid)

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