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VR Bank Nürnberg: Zusammen geht mehr

VR-Bank Nürnberg: Geschäftsverlauf im Trend

Die Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg will sich mit der VR Meine Bank aus Fürth, Neustadt und Uffenheim und der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach zusammenschließen. Allerdings soll nach außen keine neue Einheit entstehen. Vielmehr entsteht ein Dach einer genossenschaftlichen Regionalbank für die Metropolregion Nürnberg. Die drei bisher eigenständigen Institute agieren darunter als selbständige Niederlassungen mit bestehenden Namen weiter.

„Unser angestrebter Zusammenschluss lässt sich mit ‚Zusammen geht mehr‘ auf den Punkt bringen“, so Dirk Helmbrecht, Vorstandschef der VR Bank Nürnberg. Das hohe Maß an Selbständigkeit ermögliche es in Zukunft, besser, schneller und effizienter zu werden. Gleichzeitig bleibe man präsent vor Ort und nahe an den Menschen.

Der Zusammenschluss könnte nach den Vertreterversammlungen Mitte des Jahres 2020 rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Die drei Genossenschaftsinstitute bringen annähernd ähnlich große Bilanzsumme ein. Nach einem positiven Votum belaufe sich die gemeinsame Bilanzsumme auf etwa 4,7 Milliarden Euro. Die neue Zahl der Mitarbeiter liege dann bei knapp 700. Möglich sind dann auch Hinzukommen größere Kredite für mittelständischen Kunden. 

Zusammen soll auch bei den Genossenschaftsbanken Altdorf-Feucht, Hersbruck und Lauf mehr gehen. Nordbayern.de schreibt auch dort von Fusionsplänen.

nordbayern.de

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