Anlässlich des Summer Talk 2025 der vbw-Bayern – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft betonte der mittelfränkische Verbandschef Harald Huber den weiterhin engen Zusammenhalt zwischen Bayern und den USA: „Wir stehen zu unserer bayerisch-amerikanischen Freundschaft.“ Dabei hat er das wirtschaftliche Gewicht der Vereinigten Staaten im Blick „Die USA sind mit 13 Prozent Anteil, das entspricht rund 29 Milliarden Euro, unser größter Exportmarkt.“
Derzeit scheint sich ja das seit Jahrzehnten bestehende und verbindende Wertegerüst aufzulösen. Das deutsche Demokratieverständnis wird von den US-Regierung als Zensur bewertet. Attacken auf die Freiheit von Forschung und Lehre oder die Unabhängigkeit der Justiz häufen sich jenseits des Atlantiks. Huber nennt noch einen weiteren Punkt: „Die erratische Zollpolitik der Regierung Trump stellt die bayerische Wirtschaft daher vor große Herausforderungen. Wichtig ist jetzt, darauf besonnen zu reagieren. Die Vorschläge von Kommissionspräsidentin von der Leyen, wie zum Beispiel der Verzicht auf Zölle auf Industriegüter, ein neues Freihandelsabkommen mit den USA sowie der Abbau von nicht-tarifären Handelshemmnissen gehen dabei in die richtige Richtung.“