Für das abgelaufene Geschäftsjahr bilanziert die Nürnberger Ratenkreditbank Teambank erstmals über eine Million Bestandskunden. Der Bestand an der Ratenkrediten steigt um 4 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Den Zuwachs begleitet eine deutlich angehobene Risikovorsorge. Nach zuvor 57 Millionen Euro kommt sie 2022 auf 100 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöht sich um 6 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Unterm Strich verbleiben trotz verbessertem Verwaltungsaufwand als Ergebnis vor Steuern 134 Millionen Euro und damit 17 Millionen Euro weniger. Die Zahl der Beschäftigten sinkt um rund 35 auf 1.075 Mitarbeiter, davon arbeiten rund 850 in Nürnberg.
Die Teambank ist ein Spezialinstitut der genossenschaftlichen Finanzgruppe, ähnlich wie die Union Investment oder der Baufinanzierer Schwäbisch Hall. So nutzt beispielsweise auch die Sparda-Bank Nürnberg den Ratenkredit der Teambank. Außerdem geht sein Jahresbeginn die genossenschaftliche Ratenkreditplattform Genoflex aus Nürnberg in den Regelbetrieb. Volks- und Raiffeisenbanken können mit dieser Lösung ihren Kunden auch Ratenkredite anderer Banken verkaufen.
E-Paper Nürnberger Nachrichten (Paid), nue-news.de: Teambank-Bilanz überspringt 10 Milliarden Marke