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Spielzeug aus aller Welt unter dem Christbaum

Spielzeug aus aller Welt unter dem Christbaum

Spielzeug aus aller Welt findet sich alljährlich unter dem Christbaum. Im Jahr 2021 importiert die bayerische Wirtschaft gut 106.000 Tonnen Spielwaren im Wert von 2,2 Milliarden Euro. Das geht aus der Außenhandelsstatistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik in Fürth hervor. Gut 28 Prozent der im Jahr 2021 nach Bayern importierten Spielwaren sind Bausätze und Baukastenspielzeug. Videokonsolen machen 14 Prozent aus, Gesellschaftsspiele gut 9 Prozent. Fast die Hälfte der Spielwaren-Importe entfallen Jahr für Jahr auf die letzten vier Monate des Jahres.

Auffällig ist, dass nicht China, sondern Tschechien das Herkunftsranking anführt. Im letzten Jahr kommen knapp ein Drittel der Spielwaren aus dem Nachbarland. Es folgen Polen mit 22 Prozent und dann erst China als weltgrößte Spielwarenfabrik mit fast 20 Prozent. Von allen nach Deutschland eingeführten Spielsachen kommt zuletzt gut ein Drittel in Bayern an.

Im Gegenzug exportieren beispielsweise Simba Dickie, Playmobil oder Bruder Spielwaren im Wert von 811 Millionen Euro und einem Gewicht von über 50.500 Tonnen. Das sind gegenüber 2020 1,2 Prozent mehr. Im Vergleich mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 sind es sogar ordentliche 14 Prozent. Das wichtigste Zielland für Spielzeug aus Bayern ist Frankreich, gefolgt von sechs weiteren europäischen Ländern. Auf Platz 8 finden sich dann die USA, mit einem Ausfuhranteil von etwas mehr als 4 Prozent.

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