Nach dreijähriger Coronapause endet das Nürnberger Weltevent Spielwarenmesse mit einer zufriedenen Bilanz. Sie behauptete ihre Stellung als größtes Leitevent der Branche. Das Messegelände bis auf die Halle 3c verwandelte sich in das größte Spielzimmer mit Neuheiten und Trends. Das Messetreiben diente wieder dem persönlichen Networking und Knüpfen von Kontakten. Vorstands-Sprecher Christian Ulrich: „Das positive Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen.“ So haben 95 Prozent der Aussteller die Teilnahme an der Branchenschau als wichtig bis sehr wichtig erachtet. Mit dem Verlauf der Messe zeigten sich 92 Prozent zufrieden bis sehr zufrieden.
Insgesamt kamen an den fünf Tagen 58.000 Händler und Einkäufer aus 128 Ländern auf die Spielwarenmesse. Das entspricht einem Minus von 8 Prozent, das größtenteils auf den ausbleibenden Gästen aus China und Russland basiert. Dafür war der Zuspruch aus dem amerikanischen Spielwarenmarkt – seines Zeichens der weltgrößte – so hoch wie nie und wuchs um knapp 10 Prozent.
Großen Zuspruch erfuhr die Ausstellungsfläche Toys go Green. Sie präsentierte das Thema Nachhaltigkeit auf vier Themeninseln. Mit über 140 Spieleautoren aus rund 20 Ländern hat die Internationale Spieleerfindermesse – Game Inventors Convention – ihre erfolgreiche Premiere am Messefreitag gefeiert. „Mit der Integration der etablierten Veranstaltung in die Spielwarenmesse ist es uns gelungen, die Synergien zu nutzen“, lautet das Resümee von Ulrich. „Wir gehen von einem starken Wachstum in den kommenden Jahren aus.“
Am neuen OPEN DAY Modelleisenbahn & Modellbau öffnete die Halle 7A am Wochenende – mehr als 3.000 Konsumenten nahmen das Angebot wahr.
nue-news.de: Spielwarenmesse 2023 wieder live
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