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Sparda: 30.000 Euro für Nürnberger Einrichtungen

Immobilienpreise haben sich in den letzten Jahren stabilisiertNachhaltigkeitsplattform Lena

Die Sparda-Bank Nürnberg bleibt auch 90 Jahre nach ihrer Gründung dem genossenschaftlichen Grundgedanken treu und übernimmt soziale Verantwortung in der Region. Sie spendet 30.000 Euro für Nürnberger Einrichtungen. Generell stehen die Geschäftsmodelle der Bankenbranche wegen der Nullzinsstrategie der Europäischen Zentralbank unter Druck. Die Nürnberger Genossenschaftsbanker profitieren aber weiterhin von einem robusten Immobiliengeschäft. Zudem arbeitet das Institut an einer strategischen Neuausrichtung und treibt die Digitalisierung voran. Gleichzeitig ist seit Jahresbeginn das kostenlose Girokonto passé.

Anlässlich des Jubiläums spendet die einstige Bank der Eisenbahner jeweils 10.000 Euro an den Straßenkreuzer, die Straßenambulanz und die Wärmestube. Die Mittel stammen aus dem Gewinn-Spar-Verein der Sparda-Bank Nürnberg. „Wir möchten uns solidarisch zeigen mit drei Nürnberger Hilfsorganisationen, deren Arbeit durch die Corona-Pandemie besonders erschwert oder eingeschränkt wurde“, sagt Vorstandschef Stefan Schindler. „Wir wollen damit die Menschen stärken, die Unterstützung benötigen und die es nicht so leicht haben im Leben – das ist wichtiger als eine große Feier.“

Der Verein Straßenkreuzer unterstützt vorrangig arme und obdachlose Menschen unter anderem mit seinem gleichnamigen Sozialmagazin. Entsprechend fließt die Spende 10.000 in das Projekt „Straßenkreuzer – das Sozialmagazin“. Es thematisiert Obdachlosigkeit, Armut und Drogensucht und wird von in Not geratenen Menschen verkauft.

Die Straßenambulanz Franz von Assisi ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Nürnberg. Sie bietet ein umfangreiches, kostenloses Hilfs-, Betreuungs- und Freizeitangebot für wohnungslose Frauen und Männer. Mithilfe der Spende finanziert die Einrichtung einen neuen Transporter, um Nahrungsmittelspenden aus Supermärkten oder Kantinen abzuholen.  

Die Ökumenische Wärmestube versorgt obdachlose Menschen in Nürnberg mit Essens-, Wasch- und Duschmöglichkeiten sowie sozialer Beratung. Träger der Wärmestube sind der Caritasverband Nürnberg und die Stadtmission Nürnberg. Um das Angebot zu erweitern, wird ein zweiter Tagestreff eingerichtet. Bei diesem Projekt hilft der Spenden-Scheck Sparda-Bank.

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