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Sicherheitsmesse Enforce Tac etabliert sich

Sicherheitsmesse Enforce Tac etabliert sich

Die Nürnberger Fachmesse für Behörden mit Sicherheitsaufgaben und Streitkräften, Enforce Tac, etabliert sich. Nach Bestmarken im vergangenen Jahr mit über 4.700 Fachbesuchern kamen nun deutlich mehr. Die NürnbergMesse zählte über 7.000 speziell legitimierte Messegäste aus rund 80 Ländern. Zwei Tage lang nahmen sie das Spektrum für innere und äußere Sicherheit der 540 Aussteller aus 37 Ländern (2022: 377) unter die Lupe. Die Enforce Tac diente erneut auch als Plattform, um akute Fragen der inneren und äußeren Sicherheit in Europa und der Welt zu diskutieren.

In Zusammenarbeit mit der Nürnberger Tech-Gründerschmiede BayStartUp erhielten Branchennewcomer die Gelegenheit, auf der Demonstration Area ihre Produkte in Aktion vorzustellen. Darunter fand sich beispielsweise Zippermast aus Bad Reichenhall mit ihrer ferngesteuert ausfahrbaren Mastkonstruktion. Außerdem konnten Besucher erstmals Ausrüstungsgegenstände für lichtschwache Einsatzszenarien testen. Aktuelle Branchenthemen zur Thema Drohnendetektion und -abwehr rückte das Fachgespräch des Verbands unbemannte Luftfahrt in den Fokus.

Mit diesem Rückenwind – auch durch die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine – kündigt die NürnbergMesse einen weiteren Ausbau der 2012 gestarteten Enforce Tac an. Sie verlängert die Auflage 2024 um einen auf drei Tage. Außerdem planen die Messemacher mit dem Enforce Tac Village ein realistisches Trainingsgelände zu schaffen. Inhaltlich bekommen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie ein stärkeres Podium.

br.de

Beitragsbild: NürnbergMesse / Frank Boxler

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