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Schaeffler verkauft Antriebsketten-Geschäft

Schaeffler dampft Automotive-Sparte ein

Der Herzogenauracher Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler verkauft sein Antriebsketten-Geschäft. Geben die Behörden grünes Licht, geht die Sparte mit ihren rund 560 Mitarbeitern im nächsten Jahr an den Münchner Private-Equity-Fonds Lenbach Equity Opportunities II (LEO II Fonds). Hinter dem Fonds stehen institutionelle Investoren mit langfristigem Anlagehorizont.

Kettentriebsysteme werden als Teil des Antriebs in Verbrennungsmotoren von Personenkraftwagen und anderen Fahrzeugen wie Motorrädern verbaut. Die Systeme umfassen neben den Antriebsketten unter anderem Kettenräder, Führungsschienen und Spannsysteme. Das Geschäft betreibt die Schaeffler-Gruppe seit den 1980er Jahren. Forschung und Entwicklung sowie Produktion erfolgen an 9 verschiedenen Standorten in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. Mittelfristig zählen die Herzogenauracher dieses Komponentengeschäft mit Kettentriebsystemen nicht mehr zu ihrem Kernbereich.

automobil-industrie.vogel.de, nue-news: Schaeffler auf Wachstumskurs 

Beitragsbild: Schaeffler

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