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Regionalförderung für mittelfränkische Unternehmen

Mindestlohn steigt auf 12 Euro

Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat 2020 im Rahmen der Regionalförderung über 11 Millionen Euro Zuschüsse für Unternehmen in Mittelfranken bereitgestellt. Damit wurden 51 gewerbliche Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 85 Millionen Euro unterstützt. Der Schwerpunkt lag auf klein- und mittelständischen Unternehmen aus der Industrie und dem Handwerk.

„Die Regionalförderung ist seit vielen Jahren ein Schlüsselinstrument, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken“, betont Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Mit Hilfe der eingesetzten Fördermittel haben wir im Regierungsbezirk alleine 1.024 Arbeitsplätze erhalten, aber vor allem auch über 101 neue Arbeitsplätze schaffen können.“

Die mittelfränkischen KMUs erhielten die Fördermittel u.a. für die Anschaffung neuer Fertigungsanlagen oder den Bau von Betriebsgebäuden. Hotels und Gastronomiebetriebe investierten in moderne Zimmer, Wellnessanlagen oder in den Ausbau der Barrierefreiheit.

In ganz Bayern hat das Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr 553 Investitionsmaßnahmen mit 182,2 Millionen Euro aus der Regionalförderung unterstützt. Das entspricht einer Anhebung der Förderung gegenüber 2019 um 28,4 Millionen Euro. Dadurch konnten bei den Betrieben Investitionen von über 1,2 Milliarden Euro angestoßen werden. Die Mittel der Regionalförderung stammen vom Freistaat, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie vom Bund aus dem Topf „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

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