Die genossenschaftliche Sparda-Bank Nürnberg inklusive ihrer Tochter Sparda Immobilien Welt betreibt ihre Geschäfte jetzt klimaneutral. So setzt das Institut auf Ökostrom und nutzt in der Unternehmenszentrale eine energieeffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Weitere Maßnahmen für eine bessere CO2-Bilanz sind das Firmenticket für öffentliche Verkehrsmittel oder Recyclingpapier.
Die berechnete CO2-Bilanz für den ökologischen Fußabdruck erfasst Verbrauchsdaten wie Strom- oder Kraftstoffverbrauch. Im Ergebnis emittiert die Sparda-Bank Nürnberg weiterhin 966 Tonnen CO2-äquivalente Schadstoffe pro Jahr.
„Diese gleichen wir jetzt durch den Kauf von zunächst insgesamt 3.000 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2021 bis 2023 aus“, sagt der Vorstandsvorsitzende Stefan Schindler. Jedes Zertifikat kompensiert durch ein Klimaschutzprojekt eine Tonne CO2. Im Falle der Sparda-Bank Nürnberg handelt es sich um ein Wasserwerk in Uganda. Es ist als Projekt zur Emissionsreduktion zertifiziert.
„Es ist egal, wo auf unserem Planeten die CO2-Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden“, betont Schindler. Eigentlich fokussiert die genossenschaftliche Regionalbank ihr nordbayerisches Geschäftsgebiet. Am Ende zähle nur die globale Summe der Treibhausgase.
Gleichzeitig setzt die Sparda-Bank Nürnberg aber auch ein regionales Zeichen für mehr Nachhaltigkeit: Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums pflanzt die Verbraucherbank insgesamt 9.000 Bäume im gesamten Geschäftsgebiet – jeweils 900 an jedem Standort.