Die IHK Nürnberg hat im vergangenen Jahr durch Vermeidung und Reduktion noch Emissionen in Höhe von etwa 945 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2eq) emittiert. Diese verbleibenden Emissionen kompensiert die IHK gemäß den Vorgaben des GHG-Protokolls, indem sie Projekte unterstützt, die von der „Gold-Standard-Foundation“ zertifiziert sind. Das Gold-Standard-Projekt in Tansania trägt dazu bei, die Abholzung vor Ort einzudämmen und den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern.
In den „CO2-Fußabdruck“ flossen die Treibhausgas-Emissionen der beiden Standorte Interimsquartier Ulmenstraße und die IHK-Akademie in der Walter-Braun-Straße ein. Das neue „Haus der Wirtschaft“ am Hauptmarkt, dessen Planung sich am Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) orientierte, wird in der nächsten Emissionsbilanz berücksichtigt.