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Harald Rosenberger ist Chef der Nürnberger

Harald Rosenberger ist Vorstandschef der Nürnberger.

Mit dem Ende der diesjährigen Hauptversammlung am 28. April hat die Nürnberger einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der 46-jährige Harald Rosenberger übernahm den Posten von Armin Zitzmann (62), der mit Erreichen der Altersgrenze ausschied. Rosenberger kam 2017 von der Munich Re zur Nürnberger Versicherungskonzern und war unter anderem Vorstandsmitglied der Sparte Lebensversicherung. 2019 folgte die Berufung in den Konzernvorstand mit der Zuständigkeit für die Lebens- und Krankenversicherungen. Mit der Wahl des internen Kandidaten entschied sich der Aufsichtsrat auch für die Fortsetzung der aktuellen Unternehmensstrategie, die Rosenberger mitentwickelt hat.

Harald Rosenberger ist Vorstandschef der Nürnberger
Harald Rosenberger ist neuer Vorstandschef der Nürnberger. Foto: Nürnberger

Der ausgeschiedene Zitzmann war seit 1999 Vorstandsmitglied der Nürnberger und übernahm 2013 den Vorsitz. Unter seiner Regie gilt die Optimierung der Vertriebsstruktur und -betreuung sowie der Ausbau des Online-Geschäfts als besonders wichtig. Zudem fällt in seine Amtszeit der Beginn der grundlegenden Modernisierung der IT-Systeme. Außerdem integrierte er das Thema Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie.

Mit dem Amtsantritt von Rosenberger als CEO hat die Nürnberger den Umbau ihres Vorstands abgeschlossen. In den vergangenen Monaten waren Katja Briones-Schulz (Leben), Dr. Thomas Reimer (IT) und Wolfram Politt (Operations) neu ins Gremium berufen worden und ergänzen dort Andreas Politycki (Vertrieb), Peter Meier (Schaden) und Dr. Jürgen Voß (Kapitalanlagen).

Die Hauptversammlung beschloss eine Erhöhung der Dividende von 3,30 Euro auf 3,50 Euro je Stückaktie. Damit gehört die Nürnberger Beteiligungs-AG (NBG) zu den ganz wenigen Unternehmen in Deutschland, die seit Jahrzehnten eine immer mindestens konstante Dividende gezahlt haben. Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 hat die NBG ihre Dividende noch nie gesenkt oder ausgesetzt.

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