Knapp fünf Jahre nach dem Einstieg der US-Beteiligungsgesellschaft KKR steht der Nürnberger Marktforscher GfK angeblich zum Verkauf. Das berichtet das Handelsblatt. Demnach prüfe die Investmentbank Goldman Sachs, das Engagement zu versilbern.
Für die Restrukturierung kam damals Peter Feld von der WMF Group für den Vorstandsvorsitz. Unter seiner Regie entwickelte sich das Unternehmen nach harten Einschnitten bei Mitarbeiter und Geschäftsmodell wieder profitabel. Die Zahl der Mitarbeiter sank um mehr als ein Drittel auf rund 8.000.
Nach wie vor ist der einstige GfK-Verein Mehrheitsaktionär, agiert mittlerweile aber unter dem Namen Nürnberger Institut für Marktentscheidungen. Derzeit könnte die GfK über drei Milliarden Euro wert sein.