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Green Banking der Umweltbank unter Druck

Green Banking der Umweltbank unter Druck

Das Geschäft der Nürnberger Umweltbank ist im ersten Halbjahr 2022 unter Druck geraten. Das Green Banking hat sich schwächer entwickelt als vom Vorstand erwartet. Das Ergebnis vor Steuern lag zur Jahresmitte mit 14 Mio. Euro mehr als ein Drittel unter Vorjahrsniveau. „Mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben sich die Aussichten eingetrübt. So halten sich unsere Kunden bei Wertpapieranlagen zurück“, kommentiert Vorstandssprecher Jürgen Koppmann. Zusätzlich belasten eine höhere Risikovorsorge und insbesondere die sogenannte Bankenabgabe das Ergebnis.

Die Bilanzsumme wuchs im ersten Halbjahr 2022 um rund 4 Prozent auf gut 6,2 Milliarden Euro. Das Volumen der Umweltkredite stieg auf 3,6 Milliarden Euro. Das Kredit-Neugeschäft legte mit 325 Millionen Euro nur noch deutlich gebremst zu. Für das Gesamtjahr senkte der Vorstand seine Prognose zum Vorsteuer-Ergebnis von stabilen 38 Millionen Euro auf nun etwa 34 Millionen Euro.

nue-news.de: Umweltbank-Vorstand erweitert

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