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GfK: Kaufkraft steigt auf 27.848 Euro

GfK: Kaufkraft der Deutschen steigt 2024 auf 27.848 Euro

Im Landkreis Erlangen-Höchststadt ist die Kaufkraft in Mittelfranken am höchsten. Sie steigt 2024 laut der Kaufkraftstudie des Nürnberger Konsumforschers GfK auf 33.548. Damit liegt sie deutlich über dem bundesweit prognostizierten Durchschnitt von 27.848 Euro pro Kopf. Dieser Betrag entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 2,8 Prozent und 767 Euro mehr pro Einwohner. Für Gesamtdeutschland wäre das eine Kaufkraftsumme von 2.349 Milliarden Euro.

Der Landkreis Erlangen-Höchstadt liegt damit im Ranking unter den 400 deutschen Stadt- und Landkreisen erneut unter den Top 10. Im Vergleich zum Vorjahr rückte der Landkreis sogar noch von Platz 9 auf Platz 7 vor. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt mit 38.702 Euro wie in den Jahren zuvor der bayerische Landkreis Starnberg. Danach folgt der Landkreis München. Die Stadt Nürnberg kommt auf eine Kaufkraftsumme von 14,8 Milliarden Euro und sackt damit leicht auf Platz 129 ab. Das entspricht umgerechnet einer Kaufkraft pro Kopf von 28.382 Euro. Im Wettbewerb der Bundesländer liegt Bayern wieder auf Platz 1. Die 13,4 Millionen Einwohner des Freistaates können in diesem Jahr exakt 30.130 Euro ausgeben.

Unter der Kaufkraft versteht man das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. Ob und wie viel jedoch vom nominalen Kaufkraftzuwachs real für die Ausgaben der Bürger – auch nach Wohnkosten – übrig bleibt, hängt von der Entwicklung der Verbraucherpreise ab.

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