Grünes Licht für die angestrebte Fusion zur Raiffeisenbank im Nürnberger Land. Die genossenschaftlichen Vertreter der Raiffeisenbank Hersbruck und der Raiffeisenbank Altdorf Feucht stimmten jeweils einstimmig zu. Das Geschäftsgebiet der künftigen „Raiffeisenbank im Nürnberger Land eG“ reicht von Nürnberg-Fischbach über Altdorf bei Nürnberg und Hersbruck bis nach Velden.
„Beide Raiffeisenbanken sind kerngesund und begegnen sich als Partner“, erklärt Manfred Göhring, derzeit noch Vorstandschef der RaiBa Altdorf Feucht. Er wechselt Ende September in den Ruhestand aus. Das Bündnis macht auch für seinen Vorstandskollegen Volker Matschke Sinn. „Wir wollen aktiv Innovationen und Veränderungen mitgestalten und unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, um nicht eines Tages den Entwicklungen hinterherzulaufen.“
Die neue genossenschaftliche Bank wird ein Kundenanlagevolumen von rund 1,6 Milliarden Euro haben und auf ein Kreditvolumen von 922 Millionen Euro kommen. Zusammen steigt die Zahl der Kunden auf 47.000 sowie bei den Mitgliedern auf 23.000. Für die über 200 Mitarbeiter will die neue Bank weiterhin ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber im Landkreis sein. Fusionsbedingte Kündigungen schlossen beide Institute aus. Dafür wird die Gelegenheit genutzt, im Gebiet der bisherigen Raiffeisenbank Hersbruck – „fusionsunabhängig“ – Geschäftsstellen zu schließen. Die technische Fusion ist auf den 18. September 2021 terminiert.