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Füllhorn für soziale Zwecke ausgeschüttet

Bundesweit spendeten die Deutschen rund 5 Milliarden Euro

Bundesweit spendeten die Deutschen im abgelaufenen Jahr rund 5 Milliarden Euro. Das sind etwa 700 Millionen Euro bzw. 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Spendeneinnahmen entsprechen in etwa denen der guten Spendenjahre 2017 und 2019. Die Einnahmen gingen vor allem in der Not- und Katastrophenhilfe zurück. In den beiden Vorjahren sorgte die Überflutung im Ahrtal und Putins Invasion in der Ukraine für starke Zugewinne. Auch Nürnberger Unternehmen öffneten ihre Schatullen, um soziale Projekte zu unterstützen.

Zuletzt übergab die Nürnberger Datev ihre Weihnachtsspende. Die Gesamtspendensumme von 150.000 Euro kommt 21 regionalen Initiativen sowie zwei Leuchtturmprojekten in insgesamt zwölf Bundesländern zugute. Unter anderem erhielten der Nürnberger Verein Angehörigenberatung und eine Traumapädagogisch-therapeutische Intensivwohngruppe in Schwarzenbruck jeweils 5.000 Euro.

Bereits Ende Januar überreichte die Nürnberger Sparda-Bank insgesamt 51.000 Euro aus der alljährlichen Weihnachts-Benefizaktion. Die Spendensumme ging zu gleichen Teilen an die Nürnberger Rampe, die Umweltstation Jugendfarm Erlangen und das gemeinnützige Kinder- und Jugendhilfezentrum Fürth.

Ohne viel öffentliches Tamtam spendete die Fürther Manfred Roth Stiftung vom Gründer der Discounterkette Norma. Insgesamt 15 Mal schüttete sie im letzten Jahr ihr Stiftungs-Füllhorn aus. In Summe waren es 210.000 Euro die an präventive und soziale Einrichtungen im Großraum flossen.

nue-news.de: Datev spendet 2023 150.000 Euro

Beitragsbild: Datev