Zum Inhalt springen

Eltec 2025 zieht gemischte Bilanz

Nürnberger Eltec bleibt der bayerische Messetreffpunkt für das Elektrohandwerk

Die Nürnberger Eltec bleibt der bayerische Messetreffpunkt für das Elektrohandwerk. Im Schatten einer orientierungslosen Konjunktur demonstrierten rund 180 Aussteller ihren Optimismus. Sie präsentierten das breite Spektrum der Branche. Im Fokus standen die Bereiche Elektroinstallationstechnik, Gebäude und Energie sowie regenerative Energien, Wärmepumpen, Stromspeicher und Elektromobilität. Trotz des leichten Minus bei den Ständen kamen rund 11.300 Besucher zum dreitägigen Branchentreffpunkt. Auf der Agenda der Vorträge und Workshops standen aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen aus der Praxis sowie Zukunftsthemen.

Das Geschäftsführer-Duo des Messeveranstalters AFAG, Henning und Thilo Könicke, ziehen eine positive Bilanz: „Die Eltec hat erneut bewiesen, dass sie für das Elektrohandwerk der Branchentreffpunkt Nr. 1 in Bayern ist und auch über Bayerns Grenzen hinaus Besucher anzieht.“ Immerhin rangieren die Besucherzahlen über dem Vor-Corona-Niveau.

Landesinnungsmeister Konrad Rebholz, neuer Vorsitzender des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk, schätzt besonders die Eltec als Plattform für Wissen, Austausch und Gemeinschaft. „Sie ist keine Verkaufsmesse – und genau das ist ihr großer Mehrwert. Es geht nicht in erster Linie um Einkaufspreise, sondern um Inhalte, um Impulse und um neutrale Gespräche.“ Rund 2.000 Berufsschüler kamen auf die Messe, um ihre Branche kennenzulernen. Im TechnoCamp gab es Sicherheitsseminare sowie einen Praxisparcours. Dabei kamen die Auszubildenden der Branche ins direkte Gespräch mit den ausstellenden Unternehmen. Die Eltec findet alle zwei Jahre in der Messe Nürnberg statt. Seit 2023 ist die Nürnberger AFAG Messen und Ausstellungen der Veranstalter.

Beitragsbild: Eltec / Daniel Karmann