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DAI aktualisiert DAX-Rendite-Dreieck

DAI aktualisiert DAX-Rendite-Dreieck

Anleger mit einer breitgestreuten Aktienanlage sind langfristig erfolgreich sind. Das unterstreicht das Deutsche Aktieninstitut (DAI) mit seinem aktualisierten Rendite-Dreieck. Selbst mit kleinen Spar-Beträgen lässt sich über viele Jahre ein stattliches Vermögen aufbauen.

2020 hat Börsenanlegern starke Nerven abverlangt. Doch trotz des Corona-Virus schloss der deutsche Leitindex DAX mit einem Plus von 3,8 Prozent ab. „Aber die Ergebnisse von 2020 sind nur eine Momentaufnahme“, sagt Christine Bortenlänger, Chefin des DAI. „Grundsätzlich gilt: Aktienanlage ist ein Marathon, kein Sprint. Je länger der Anlagezeitraum, desto größer die Chance auf attraktive Renditen.“ Das aktualisierte Rendite-Dreieck zeigt: Durchhalten und Streuen sind eine erfolgreiche Strategie an der Börse.

Doch in Deutschland hat nach wie vor der Spargroschen oberste Priorität. Sparer parken ihr Geld lieber auf Girokonten oder eher symbolisch verzinsten Sparkonten. Nur knapp 10 Prozent ihres gesamten Geldvermögens investieren die Deutschen in Aktien.

Das DAI ist ein Verein und engagiert sich für eine stärkere Aktienkultur. Mitglieder sind rund 200 Aktiengesellschaften und andere Kapitalmarktakteure. Aber auch das Verbraucherportal Finanztip schlägt in eine ähnliche Kerbe. „Auf lange Sicht waren die Börsen keine Geldvernichtungsmaschinen“, konstatiert das Portal. Potenzial zum Vermögensaufbau sieht Finanztip bevorzugt in sogenannten Indexfonds, die als vergleichsweise billiger gelten und das Risiko breiter streuen. Der Weltaktienindex MSCI World habe in den vergangenen 44 Jahren auf Eurobasis im Schnitt etwa 6,7 Prozent Rendite pro Jahr.

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