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Bruder Spielwaren erwirtschaftet Rekordumsatz

Bruder Spielwaren erwirtschaftet 2021 Rekordumsatz

Das Fürther Familienunternehmen Bruder Spielwaren erwirtschaftet im abgelaufenen Jahr einen Rekordumsatz. Der positive Trend von 2020 setzt sich fort und beschert Bruder ein Umsatzplus von 8,2 Prozent. Damit endet das zweite Corona-Jahr mit einem Rekordumsatz von 92 Millionen Euro. Der Hersteller von Kunststoff-Spielzeug Made in EU wächst deutlich schneller als der Markt. Aber auch Bruder kämpfte mit Engpässen bei Zulieferbetrieben, unkalkulierbaren Personalressourcen und knappen Rohstoffen.

„Gemessen an den Umständen sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so der geschäftsführende Gesellschafter Paul Heinz Bruder. „Es freut mich besonders, dass es uns gelungen ist, im Rahmen der Möglichkeiten und unter Pandemie-Bedingungen Wachstum zu generieren.“ Dazu gehört auch die erstmals ausgefallene Spielwarenmesse in Nürnberg. Die Zahl der Mitarbeiter liegt am Stammsitz in Fürth-Burgfarrnbach bei 490 Beschäftigten. Darunter finden sich auch 18 Auszubildende. Im laufenden Jahr wendet sich die neue Ausbildung zum Produktionstechnologen an Abiturienten oder Quereinsteiger mit technischem Verständnis.

Der Hauptanteil des 2021 generierten Wachstums findet sich vor allem im Export. Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts mit über 60 Ländern liegt aktuell um die 70 Prozent. Vor allem der US-amerikanische Markt erholte sich nach einem im Vorjahr Corona-bedingten Rückgang. Weitere starke Umsatzsteigerungen weisen die Märkte in Asien (ohne China) und Osteuropa auf. Der DACH-Raum mit dem für Bruder größtem Marktanteil pendelte sich auf das Niveau der Vorjahre ein.

Beitragsbild: Bruder Spielwaren /Peter Roggenthin

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